Die Zweite des FC Schwedt trennt sich im Nachholspiel der ersten Halbserie 3:3 Unentschieden von Eintracht Göritz.


PETER SOMMER

Ein fader Beigeschmack blieb bereits vor der Partie. Warum hatten die Gäste nicht bereits im Dezember einen Heimrechtstausch angefragt? Zu diesem Zeitpunkt war der Kunstrasen in Schwedt gut bespielbar. Die Göritzer werden ihre guten Gründe dafür gehabt haben....Die Gastgeber gingen auf dem Kunstrasen früh in Führung. Einen langen Ball von Tim Pommer, dem auffälligsten Schwedter, unterlief Silvio Ulrich und Rene Hamann erzielte mit viel Übersicht das 1:0 (5.). Auf der Gegenseite verpasste Mohamed Almheesn den schnellen Ausgleich. In der 12. Minute war es erneut Pommer, der das Spiel öffnete. Seinen Pass erlief sich Eshagh Bayani, der Keeper Christian Vilter umspielte und zum 2:0 einschob. Die Gäste hatten in der Folgezeit mehrfach die Möglichkeit, das Ergebnis zu korrigieren, kamen aber nur einmal zum Erfolg. Nach einer abgewehrten Ecke brachte Patrick Berg den Ball erneut in den Strafraum und Stefan Dobbert erzielte per Kopf das 2:1. Hamann ließ auf Schwedter Seite die letzte Möglichkeit vor der Pause liegen.Nach dem Wechsel gab es Möglichkeiten hüben wie drüben, aber erst nach einer Stunde sprang Zählbares heraus. Einen Ballverlust im Mittelfeld nutzte Chris Schmeling für die Gäste zum 2:2-Ausgleich.Den nächsten Konter setzten keine fünf Minuten später die Gastgeber. Pommer nutze den sich bietenden Freiraum und traf aus gut 20 Metern unhaltbar zu erneuten Führung (3:2, 64.). Die Gastgeber waren mehr und mehr in der Defensiver beschäftigt, konnten aber bis zur 83. Minute die Führung tapfer verteidigen. Dann belohnten sich die Gäste für gutes Spiel. Schmeling nutze die Unsicherheit in der Zentrale zum 3:3. Die Gäste haderten am Ende mit den vergebenen Chancen aus der ersten Hälfte und die Schwedter waren angesichts ihrer Personalprobleme mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.

 


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